Der Quadrocopter ist gut geeignet für Anfänger. Er ist klein wendig und hält sehr viel aus. Abstürze oder Feindkontakte mit der Wand machen der kleinen Drohne nichts aus.
Wenn man sich erst einmal an den Quadrocopter gewöhnt hat, macht er riesigen Spaß.
Datenblatt:
- Spannweite: 100mmx100mm
- Flugzeit: 6-8 Minuten
- Akku: 3,7 V LiPo
- Ladezeit: 50 Minuten
- Arbeitsfrequenz: 2,4 GHz
- Reichweite: 100 Meter
- Kamera: Keine Kamera Vorhanden
Die Firma Walkera verbessert seine Produkte stetig und steht für Innovation. Die komplette Produktpalette ist qualitativ sehr hochwertig und ist bemüht den Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Der Ladybird Quadrocopter ist bereits in der zweiten Version verfügbar und die Kinderkrankheiten, welche die erste Version noch aufwies wurden beseitigt.
AKKULEISTUNG DES QUADROCOPTER
Der Ladybird ist mit einem kleinen 3,7 V LiPo Akku ausgestattet, welcher in ca. 50 Minuten komplett aufgeladen werden kann. Mit dieser Akkuleistung kann der Quadrocopter 6-8 Minuten in der Luft gehalten werden. Will man länger fliegen bietet es sich an, noch mindestens 2 weitere Akkus zu kaufen. So kann man die Akkus schnell wechseln und weiter fliegen.
Stabilität
Walkera hat besonderen Wert darauf gelegt, den Ladybird robust zu machen, so dass er viele Stürze überlebt. Die empfindliche Steuereinheit wird durch einen stabilen Panzer aus Kunststoff geschützt.
Die Propeller sind aus flexiblem Kunststoff gefertigt. Gegenüber anderen billigen Quadrocoptern, brechen diese nicht direkt bei einem Absturz. Um die Rotoren optimal zu schützen sind sie von Metallhülsen geschützt. Um das Landen abzudämpfen sind unter jedem Fuß Gumminoppen angebracht. Dies fördert die Langlebigkeit des Ladybirds.
Was sehr positiv ist, ist dass man alle Teile austauschen kann. Ersatzteile sind sehr leicht und kostengünstig zu bekommen.
Fliegen mit der Ladybird
Die Fernbedienung liegt sehr gut in der Hand und ist mit Antirutschgummis ausgestattet. Der integrierte Sender ist sehr stark und hält die Verbindung bis 100m konstant aufrecht.
Sie bietet zu 2 Modi an. Im Modus eins, welcher sich an Anfänger richtet, steht den Benutzer nur 50% der Leistung zur Verfügung. Hierdurch sind plötzliche Bewegungen, welche Abstürze verursachen können, nicht möglich. Es bietet sich an diese Funktion am Anfang zu verwenden um sich an die Drohne zu gewöhnen.
Im Modus 2 steht dem Benutzer dann 100% der Leistung zur Verfügung und wilde Flugmanöver sind möglich. Doch es ist Vorsicht geboten, denn die Drohne reagiert blitzschnell auf die Befehle des Benutzers.
Hat man sich allerdings einmal an die Geschwindigkeit gewöhnt macht die Drohne unheimlichen Spaß.
Auf dem Display werden die wichtigsten Informationen wie zum Beispiel der Akkustand angezeigt. Das Display ist sehr gut auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu erkennen, da es mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist.
Wie bei vielen anderen Quadrocoptern, verfügt die Ladybird Drohne auch den sogenannten Flip –und Flip Modus. Auf Knopfdruck vollzieht die sie entweder einen Flip oder eine Drehung in der Luft. Hierbei ist es sehr wichtig, dass die Drohne die richtige Höhe hat um einen Absturz zu vermeiden.
Kamera
Eine Kamera besitzt der Ladybird v2 nicht. Allerdings gibt es auch eine Version mit Kamera, welche allerdings wesentlich teurer ist als die ohne. Aus diesem Grund wird hier die Version ohne Kamera getestet.
